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Automotive

Seit mehreren Jahren nun schon befindet sich die Automotive-Industrie weltweit in einem ungeahnten Höhenflug, sowohl die produzierten Stückzahlen betreffend als auch in der Entwicklung neuer Fahrzeuge, deren Ex- und Interior sowie bei den Antriebskonzepten. Unabhängig von diesem Entwicklungstrend waren Automotive Unternehmen schon immer die Innovationstreiber im Bereich der Gestaltung der Wertschöpfungskette für die meisten anderen Industriesegmente.
Heutzutage reicht es jedoch nicht aus, nur auf eine optimale, schlanke Wertschöpfungskette zu setzen. Automatisierung und Digitalisierung müssen in die Produktionskonzepte integriert werden, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Innovationsgeschwindigkeit und die Investitionen in F&E-Aktivitäten haben in den letzten Jahren erheblich Schwung aufgenommen. Dies geschah vor allem durch die Triebkraft der immer stärker aufkommenden Elektromobilität, des autonomen Fahrens sowie gänzlich neuer Mobilitätskonzepte.

Klassische Autobauer und ihre Zulieferer sind nun mit neuen Konkurrenten wie Tesla oder Google konfrontiert.  Dies stellt eine Bedrohung der eigenen Existenzgrundlage dar, die durchaus ernst zu nehmen ist. Die daraus resultierende Innovationsdynamik hat eine massive Steigerung der Neuanlaufrate in der Fertigung nach sich gezogen. Diese Umfeldveränderungen und die Trends hin zu „Smart Factories“ führen zu einer Vielzahl komplexer Anlaufszenarien, die mit der Stammorganisation kapazitiv und inhaltlich oftmals nur schwer abzubilden sind.
Bis vor einigen Jahren schien es unmöglich zu sein, dass die Globalisierungsanstrengungen in der Wertschöpfungskette noch weiter an Dynamik gewinnen können. Mittlerweile ist die ständige Optimierung des „Operations Footprint“ ein zentraler Bestandteil des strategischen Regelkreises der meisten Branchenunternehmen.


Aufbauend auf diesen strategischen Überlegungen ist die Verlagerung von Maschinen und Anlagen von A nach B heute eine Standardmaßnahme und keine Ausnahme mehr. Neben der hohen Innovations- und Globalisierungsdynamik wirken sich aber auch besonders die Veränderung der Gesellschaft und der Demographie auf die Branchenunternehmen aus.
Weiters führt der Mangel an erfahrenen Führungskräften trotz starker Finanzkraft immer wieder zu Situationen, die interimistisch besetzt werden müssen.

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